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   BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18   

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BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18 (https://dejure.org/2019,32102)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.2019 - 2 B 57.18 (https://dejure.org/2019,32102)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 2019 - 2 B 57.18 (https://dejure.org/2019,32102)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Bundesverwaltungsgericht
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BBesG a.F. § 46 ; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 2
    Bewilligung einer Verwendungszulage eines Beamten in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen den Grundgehältern der Besoldungsgruppen A 11 und A 12; Vakanzvertretungen eines Beamten ohne Erfüllen der Beförderungsreife zur Einsparung der Haushaltsmittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (22)

  • OVG Sachsen, 22.02.2017 - 2 A 495/15

    Verjährungsbeginn; Unsichere oder zweifelhafte Rechtslage

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Die Revision ist nicht wegen der von dem Beklagten geltend gemachten Divergenz des Berufungsurteils von dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Bautzen vom 22. Februar 2017 - 2 A 495/15 - zuzulassen (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, § 127 Nr. 1 BRRG).

    Eine rechtssatzmäßige Abweichung des Berufungsurteils von dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Bautzen vom 22. Februar 2017 - 2 A 495/15 - liegt nicht vor.

    Der Beklagte benennt im Rahmen seines Vortrags zum Zulassungsgrund des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO keinen Rechtssatz des Berufungsgerichts, der von einem Rechtssatz des Oberverwaltungsgerichts Bautzen - 2 A 495/15 - abweichen würde.

  • BVerwG, 30.09.2015 - 2 B 74.14

    Zulassung einer Grundsatzrevision bzgl. Rechtsfragen zu ausgelaufenem oder

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Entsprechend dem Zweck der Grundsatzrevision, eine für die Zukunft richtungsweisende Klärung herbeizuführen, rechtfertigen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Rechtsfragen zu ausgelaufenem Recht sowie zu Übergangsrecht regelmäßig nicht die Zulassung einer Grundsatzrevision (BVerwG, Beschlüsse vom 17. Mai 2004 - 1 B 176.03 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 29 S. 11, vom 7. Oktober 2004 - 1 B 139.04 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 12 S. 6, vom 30. September 2015 - 2 B 74.14 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 423 Rn. 9 und vom 9. Juli 2018 - 2 B 38.18 - Buchholz 240 § 46 BBesG Nr. 11 Rn. 12 jeweils m.w.N.).

    Eine Revisionszulassung wegen solcher Fragen kommt nur ausnahmsweise in Betracht, wenn die Beantwortung der Fragen für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft von Bedeutung ist (BVerwG, Beschluss vom 30. September 2015 - 2 B 74.14 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 423 Rn. 9).

  • BVerwG, 20.12.2010 - 2 B 44.10

    Anspruch auf Zahlung von Zuschüssen zu den eigenen Dienstbezügen unter

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Der Sache nach lautet der vom Oberverwaltungsgericht Bautzen unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zugrunde gelegte Rechtssatz, dass in den Fällen schwieriger und komplexer Rechtslage, in denen der Beginn der Verjährungsfrist gemäß § 199 Abs. 1 BGB ausnahmsweise wegen der Rechtsunkenntnis des Gläubigers hinausgeschoben ist, die Verjährung mit der objektiven - höchstrichterlichen - Klärung der Rechtslage beginnt und es auf die Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers von dieser Klärung nicht ankommt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 2010 - 2 B 44.10 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 15.06.2018 - 2 C 19.17

    Kein Schadensersatz wegen Nichtbeförderung bei Verstoß des Beamten gegen

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Der Senat hat mit seinen Urteilen vom 15. Juni 2018 - 2 C 19.17 - (BVerwGE 162, 253 Rn. 28) und vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - (Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 88 Rn. 26) entschieden, dass eine Verwirkung des Anfechtungsrechts im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit anzunehmen ist, wenn der Beamte von seinem Dienstherrn zwar keine verbindliche Information über das Ergebnis des Auswahlverfahrens erhalten hat, aber - wie hier (vgl. Berufungsurteil, UA Bl. 43 f.) - hinreichende Kenntnis vom Umstand regelmäßig stattfindender Beförderungen in seinem Verwaltungsbereich hatte (Anstoßwirkung).
  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    a) Eine Zulassung der Revision zur etwaigen Klärung der Frage, ab wann es - unabhängig von § 46 BBesG a.F. - generell an der Zumutbarkeit der Klageerhebung bei verworrener Rechtslage als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB fehlt, kommt nicht in Betracht, weil diese Frage - soweit sie in verallgemeinerungsfähiger Form zu beantworten ist - in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 26.14 - Buchholz 232.0 § 87 BBG 2009 Nr. 1 Rn. 46 f. und vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11 - BVerwGE 143, 381 Rn. 43) und des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07 - NJW-RR 2008, 1237 Rn. 7 und Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - NJW-RR 2009, 547 Rn. 14 f., 19) geklärt ist.
  • BVerwG, 25.09.2014 - 2 C 16.13

    Ausgleichszulage; Funktionszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen;

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Das Oberverwaltungsgericht hat das erstinstanzliche Urteil abgeändert und den Beklagten unter Abweisung der Klage im Übrigen verpflichtet, dem Kläger - jeweils nach Maßgabe des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2014 - 2 C 16.13 - zu berechnen - für die Zeit von Februar 2003 bis Dezember 2003 eine Verwendungszulage in Höhe der Differenz der Grundgehälter der Besoldungsgruppen A 11 und A 12, für die Zeit von April 2007 bis zum 28. Juni 2012 eine Verwendungszulage in Höhe der Differenz der Grundgehälter der Besoldungsgruppen A 12 und A 13 und für die Zeit vom 29. Juni 2012 bis zum 31. Oktober 2015 eine geminderte Ausgleichszulage in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen den Grundgehältern den Besoldungsgruppen A 12 und A 13 zu gewähren.
  • BVerwG, 30.08.2018 - 2 C 10.17

    Verwirkung des Anfechtungsrechts bei Konkurrentenklagen

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Der Senat hat mit seinen Urteilen vom 15. Juni 2018 - 2 C 19.17 - (BVerwGE 162, 253 Rn. 28) und vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - (Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 88 Rn. 26) entschieden, dass eine Verwirkung des Anfechtungsrechts im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit anzunehmen ist, wenn der Beamte von seinem Dienstherrn zwar keine verbindliche Information über das Ergebnis des Auswahlverfahrens erhalten hat, aber - wie hier (vgl. Berufungsurteil, UA Bl. 43 f.) - hinreichende Kenntnis vom Umstand regelmäßig stattfindender Beförderungen in seinem Verwaltungsbereich hatte (Anstoßwirkung).
  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    a) Eine Zulassung der Revision zur etwaigen Klärung der Frage, ab wann es - unabhängig von § 46 BBesG a.F. - generell an der Zumutbarkeit der Klageerhebung bei verworrener Rechtslage als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB fehlt, kommt nicht in Betracht, weil diese Frage - soweit sie in verallgemeinerungsfähiger Form zu beantworten ist - in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 26.14 - Buchholz 232.0 § 87 BBG 2009 Nr. 1 Rn. 46 f. und vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11 - BVerwGE 143, 381 Rn. 43) und des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07 - NJW-RR 2008, 1237 Rn. 7 und Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - NJW-RR 2009, 547 Rn. 14 f., 19) geklärt ist.
  • BVerwG, 26.07.2012 - 2 C 29.11

    Feuerwehr; Mehrarbeit; Zuvielarbeit; Freizeitausgleich; Ausgleichsanspruch; Treu

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    a) Eine Zulassung der Revision zur etwaigen Klärung der Frage, ab wann es - unabhängig von § 46 BBesG a.F. - generell an der Zumutbarkeit der Klageerhebung bei verworrener Rechtslage als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB fehlt, kommt nicht in Betracht, weil diese Frage - soweit sie in verallgemeinerungsfähiger Form zu beantworten ist - in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 26.14 - Buchholz 232.0 § 87 BBG 2009 Nr. 1 Rn. 46 f. und vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11 - BVerwGE 143, 381 Rn. 43) und des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07 - NJW-RR 2008, 1237 Rn. 7 und Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - NJW-RR 2009, 547 Rn. 14 f., 19) geklärt ist.
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18
    Zwischen den Gerichten muss ein prinzipieller Auffassungsunterschied über den Bedeutungsgehalt einer bestimmten Rechtsvorschrift oder eines Rechtsgrundsatzes bestehen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 25. Mai 2012 - 2 B 133.11 - NVwZ-RR 2012, 607 Rn. 5).
  • BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03

    Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung; Auswahlverfahren;

  • BVerwG, 11.04.2002 - 4 C 4.01

    Anschlussberufung; Zulassung; Zulassungsberufung; Anspruch, prozessualer;

  • BVerwG, 13.12.2018 - 2 C 52.17

    Funktionszulage nach § 46 BBesG a.F. nur bei Beförderungsreife

  • BVerwG, 06.05.2014 - 2 B 90.13

    Berücksichtigung als ruhegehaltfähige Dienstzeit; vorgeschriebene Ausbildung;

  • BVerwG, 25.05.2012 - 2 B 133.11

    Außerdienstlicher Besitz kinderpornografischen Materials; Dienstbezug

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 26.14

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch; unionsrechtswidrige Zuvielarbeit;

  • BVerwG, 09.04.2014 - 2 B 107.13

    Divergenz; Gesetzesfassung; Neufassung; Gesetzesänderung; Übergangsgebührnisse;

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 17.01.1995 - 6 B 39.94

    Kriterien einer ordnungsgemäßen Bewertung von Prüfungsleistungen durch die Prüfer

  • BVerwG, 17.05.2004 - 1 B 176.03

    Revisionsrechtliche Behandlung von Fragen hinsichtlich der Auslegung auslaufenden

  • BVerwG, 09.07.2018 - 2 B 38.18

    Zahlung der Zulage eines Beamten für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes

  • BVerwG, 07.10.2004 - 1 B 139.04

    Zurückweisen einer verwaltungsgerichtlichen Nichtzulassungsbeschwerde; Erhebung

  • OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19

    Verjährung des Anspruchs auf Verwendungszulage nach § 46 BBesG a.F. - Einwendung;

    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Wie es sich diesbezüglich speziell mit Ansprüchen aus § 46 BBesG a.F. verhält, betrifft nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts allein die Anwendung dieser Grundsätze im Einzelfall (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15 f.).

    Im Übrigen steht der Umstand, dass es sich bei § 46 BBesG a.F. um ausgelaufenes Recht handelt, einer Zulassung der Grundsatzrevision entgegen; Anhaltspunkte für das Vorliegen eines Ausnahmefalls bestehen insoweit nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 18).

    Der Senat weicht mit dem vorliegenden Urteil nicht rechtsatzmäßig von dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes ab, sondern gelangt lediglich bei der Subsumtion des Streitfalls unter dieselben Rechtssätze zu einem anderen Ergebnis (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 20).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2019 - 1 A 1590/18

    Verjährung des Anspruchs eines Beamten auf die Zulage nach drei Jahren für die

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, zu § 15 Abs. 2 AGG unter Bezugnahme auf den gleich behandelten Fall der Verjährung, juris Rn. 52; Beschlüsse vom 20. Dezember 2010 - 2 B 44.10 -, juris Rn. 7 und vom 29. August 2019 - 2 B 57.18 -, juris Rn. 15, Die Verjährungsfrist beginnt in diesen Fällen mit dem Schluss des Jahres zu laufen, in dem die Rechtsverfolgung objektiv zumutbar wird, weil die Rechtslage geklärt ist, d.h. wenn entweder die zweifelhafte Rechtslage bereinigt oder eine entgegenstehende Rechtsprechung geändert wurde.
  • OVG Saarland, 18.01.2024 - 1 A 251/20

    Schadensersatz wegen Nichtbeförderung

    [vgl. BVerwG, Urteil vom 15.6.2018 - 2 C 19/17 -, juris, Rn. 31, und Beschluss vom 29.8.2019 - 2 B 57/18 -, juris, Rn. 13].
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2019 - 1 A 1591/18

    Gewährung einer Verwendungszulage als Anspruch eines in den Ruhestand versetzten

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, zu § 15 Abs. 2 AGG unter Bezugnahme auf den gleich behandelten Fall der Verjährung, juris Rn. 52; Beschlüsse vom 20. Dezember 2010 - 2 B 44.10 -, juris Rn. 7 und vom 29. August 2019 - 2 B 57.18 -, juris Rn. 15, Die Verjährungsfrist beginnt in diesen Fällen mit dem Schluss des Jahres zu laufen, in dem die Rechtsverfolgung objektiv zumutbar wird, weil die Rechtslage geklärt ist, d.h. wenn entweder die zweifelhafte Rechtslage bereinigt oder eine entgegenstehende Rechtsprechung geändert wurde.
  • OVG Bremen, 17.07.2020 - 2 S 183/20

    Streitwert bei Klagen auf höhere Besoldung oder Versorgung (hier:

    Davon geht implizit auch das Bundesverwaltungsgericht aus, wenn es im Streitwertbeschluss zum Urteil vom 01.08.2019 - 2 A 3.18, BeckRS 2019, 26730 den § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG anwendet, obwohl nach Rn. 9 bis 11 des Urteils mit der 2017 erhobenen Klage ausschließlich Verwendungszulagenansprüche aus den Jahren 2008 bis 2015 eingeklagt worden waren (a.A. dagegen möglicherweise BVerwG, Beschl. v. 29.08.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 21, wo der Streitwert für die Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren, in dem die 2014 erhobene Klage Verwendungszulagenansprüche von Februar 2003 bis März 2006 sowie von Oktober 2007 bis Oktober 2015 betraf, gemäß § 52 Abs. 1, 3 GKG festgesetzt wurde).
  • VG Hamburg, 04.05.2020 - 3 K 1496/18

    Zur Rundfunkbeitragspflicht für eine vermietete Ferienwohnung und zur Verjährung

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn es sich um eine unsichere und zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (vgl. OVG Münster, Urt. v. 19.11.2019, 1 A 1590/18, juris Rn. 51 ff. m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010, 2 B 44/10, juris Rn. 7 mit Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 23.9.2008, XI ZR 262/07, juris Rn. 15, 19; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019, 2 B 57/18, juris Rn. 20).

Redaktioneller Hinweis

  • Die Verfassungsbeschwerde gegen den Beschluss hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen.

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